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FileMaker Server - Allgemein
Der FileMaker Server besteht aus zwei Hauptkomponenten: der Bedienoberfläche, 'FileMaker Server Admin Console' und dem Daemon/Dienst, 'FileMaker Server'. Die Admin Console ist ein Tool, mit dem der FileMaker Server administriert werden kann. Hier können Sie verschiedene Einstellungen vornehmen, z. B. die Anzahl der bereitzustellenden Dateien eingeben, die Zeitpläne für die Backups einstellen usw. Die 'FileMaker Server Admin Console' kann über den Internet-Browser vom Server-Rechner aus mit 'localhost:16001' oder von jedem Rechner im Netzwerk mit 'http://Server-IP:16000' aufgerufen werden.
Systemvoraussetzungen
Beachten Sie bei der Wahl des Betriebssystems und der Hardware-Komponenten die technischen Spezifikationen auf unserer Internetseite www.projektpro.com.
PROJEKT PRO empfiehlt ausdrücklich ein separiertes System für den Einsatz von 'PRO server' zu verwenden. Andere Dienste, Programme und Funktionalitäten des Betriebssystems können das PRO server System stören und zu einer Inkompatibilität führen.
Deaktivieren Sie Ruhezustand- und Standby-Modus, sowie Bildschirmschoner für den PRO server.
Stellen Sie sicher, dass die Ports 80 und 443 verfügbar sind.
Öffnen Sie die Ports 80, 443, 2399, 5003, 8998, 9090, 9889, 9898, 16000, 16001, 16020, 16021 und 50003, falls Ihr Server über eine Firewall verfügt.
Achten Sie darauf, dass der Festplattenname keine Umlaute oder Sonderzeichen beinhalten darf.
Die deutsche Sprache muss als Betriebssystemsprache eingestellt sein.
Halten Sie den Lizenzschlüssel bereit.
FileMaker Server - Deinstallation
Falls FileMaker Server bereits auf diesem Rechner installiert ist, speichern oder notieren Sie sich Ihre vorhandenen Einstellungen, beenden FileMaker Server, sichern alle Datenbank-Dateien und führen eine Deinstallation durch. Sie können nicht zwei verschiedene Versionen von FileMaker Server gleichzeitig auf einem Rechner ausführen.
Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor.
FileMaker Server Startup Restoration
Mit FileMaker Server 18 wurde das neue Feature der Startup Restoration implementiert mittels dessen aufgrund von sog. restore files der letzte konsistente Stand einer gehosteten Datei wiederhergestellt werden kann, wenn eine solche Datei aufgrund unerwarteten Schließens inkonsistent wird.
Dieses Feature ist jedoch aktuell (FMS18.0.3.319) noch fehlerhaft und verursacht im aktiven Zustand die Korrumpierung von gehosteten Daten, wenn der Server (korrekt) neu gestartet wird. Um das zu vermeiden, muss das Feature bei Installationen unter Verwendung von FMS 18.0.3.319 abgeschalten werden. Dazu ist folgender Konsolenbefehl einzugeben: fmsadmin set serverprefs StartupRestorationEnabled=false