Mitarbeiterdaten

Controlling-Mitarbeiterdaten anzeigen

Wählen Sie über den Baustein 'Mitarbeiter' einen Mitarbeiter aus. Um weitere, nicht aktuelle Mitarbeiter anzuzeigen, entfernen Sie die Markierung in der Titelzeile.

Mitarbeiterdaten

  • Profitcenter
    Ändern Sie bei Bedarf die Profitcenter-Zuordnung des Mitarbeiters.
  • Mitarbeiterfunktion für die Einsatzplanung (nur im Zusammenhang mit dem Baustein 'Einsatzplanung' relevant)
    Diese Funktion ist nur eine Voreinstellung, da die Mitarbeiterfunktion jahresspezifisch ist (ein Mitarbeiter kann z. B. in einem Jahr 'Mitarbeiter‘ sein und im nächsten Jahr 'Teamleiter‘ werden). Die Voreinstellung wird beim Anlegen einer Mitarbeiter- Stundensatzkalkulation für ein neues Jahr übernommen. Funktionen, die in bisher angelegten Kalkulationsjahren eingetragen wurden, bleiben von Änderungen der Voreinstellungen unberührt und müssen bei Bedarf manuell geändert werden (siehe Kapitel 'Mitarbeiter- Stundensätze'). Welche Werte für die Funktion zur Auswahl stehen, entscheiden Sie in den Controlling-Einstellungen.
  • Beschäftigungsbeginn/-ende Geben Sie bei Bedarf Beschäftigungsbeginn und -ende ein. Ggf. werden Sie gefragt, ob das Arbeitszeitmodell jetzt oder später berechnet werden soll. Setzen Sie den Haken 'Nicht mehr fragen', damit der Dialog bis zum Beenden von PROJEKT PRO nicht mehr erscheint. Mitarbeiter ohne Beschäftigungsende sowie mit einem Beschäftigungsende im aktuellen oder in einem kommenden Jahr gelten als aktuelle Controlling- Mitarbeiter. Mitarbeiter, die im aktuellen Jahr ausscheiden, sind insofern aktuell, weil sie z. B. für die Kalkulation der Stundensätze berücksichtigt werden müssen. Sie benötigen allerdings eine Named-User License für PRO controlling nur bis zu ihrem Beschäftigungsende (siehe Kapitel Benutzerliste). Bei Mitarbeitern ohne Named-User License für PRO controlling kann das Beschäftigungsende nicht gelöscht oder geändert werden.
  • Überstundentoleranz Sie bezeichnet die Anzahl der monatlichen Überstunden, die bereits mit dem Gehalt abgegolten sind. Sie kann als Pauschalwert oder als Prozentwert der SOLL-Arbeitszeit eingegeben werden. Beispiel: Beträgt die SOLL- Arbeitszeit des Mitarbeiters in einem Monat 100 Stunden und es ist eine Toleranz von 10 Stunden oder 10 % festgelegt, dann werden erst ab Stunde 111 Überstunden gezählt. Wenn das Arbeitszeitmodell des Mitarbeiters angelegt oder erweitert wird, wird der Überstundentoleranz-Wert aus den Mitarbeiterdaten in die Auswertung 'SOLL/IST Arbeitszeit' der neu dazu gekommenen Jahre übernommen (siehe Kapitel SOLL/IST Arbeitszeit). Änderungen der Toleranz in den Mitarbeiterdaten wirken nicht rückwirkend auf die SOLL/IST Arbeitszeit bereits angelegter Jahre. Bei Bedarf muss die Überstundentoleranz für diese Jahre manuell geändert werden.
  • Urlaubsanspruch Wie bei der Überstundentoleranz wird dieser Wert in die Auswertung 'SOLL/IST Arbeitszeit' von neu dazu gekommenen Jahren übernommen. Änderungen, die rückwirkend wirken sollen, müssen manuell durchgeführt werden.
  • Zeiterfassungssperre Sie dient dazu, die Mitarbeiter anzuhalten, ihre Zeiterfassung möglichst zeitnah einzugeben. Geben Sie die Anzahl der Tage in die Vergangenheit ein, in denen der Mitarbeiter seine Zeiteinträge machen darf. Außerdem kann ein Datum eingegeben werden, an dem die Sperre für einen festgelegten Zeitraum aufgehoben wird. Die Zeiterfassungssperre greift nicht für Krankheits- und Urlaubseinträge.
  • Zeithonorar-Kategorie Geben Sie die Kategorie an, nach welcher die Zeiteinträge des Mitarbeiters bei Leistungen nach Aufwand abgerechnet werden sollen. Die Kategorie kann bei Bedarf in den einzelnen Zeiteinträgen geändert werden.
  • Beschäftigungsfaktor Dieser Wert ist nur für die Berechnung der PeP-7- Kennzahl 'Umsatzziel' (durchschnittlicher kalkulatorischer Umsatz pro Mitarbeiter) relevant (siehe Kapitel Profitcenter-Kennzahlen). Der Beschäftigungsfaktor beträgt standardmäßig '1'. Mit einem kleineren Wert können Sie z. B. berücksichtigen, dass ein Mitarbeiter, der Teilzeit arbeitet, einen geringeren Umsatz hat.